Haben Sie sich jemals gefragt, wie das Wetter Ihr eigenes Leben beeinflusst?
Haben Sie schon einmal bemerkt, dass Sie sich glücklicher und produktiver fühlen, wenn es draußen sonnig ist, oder genau das Gegenteil, wenn das Wetter bewölkt ist oder es regnet?
Wie beeinflusst das Wetter unsere Stimmung?
Laut Psychology Today wird unsere Stimmung vom Wetter beeinflusst, weil wir uns an die Inaktivität anpassen.

Ein weiterer Grund sind das Licht und die Fortpflanzung, die durch die Art und Weise veranschaulicht werden, wie die Tageslänge den Hormonstatus von saisonalen Brütern wie Vögeln verändert.
Wir sind keine saisonalen Brüter, aber unser Gehirn reagiert ebenfalls auf komplexe Weise auf die Tageslänge. Dies wird durch das Phänomen der Winterdepression oder der saisonalen affektiven Störung veranschaulicht, die an stark saisonabhängigen Orten in der Nähe des Äquators auftritt, wo die Tageslänge im Winter sehr kurz ist und bei den Menschen schwere Depressionen verursacht.
Der Jahreszeitenwechsel und die saisonale Depression

Laut Psychology Today wird das menschliche Gehirn durch den Wechsel der Jahreszeiten stark beeinflusst. Die Temperaturen spielen dabei eine große Rolle. Zum Beispiel machen uns niedrige Temperaturen im Winter sehr traurig, während hohe Temperaturen im Sommer uns sehr glücklich machen. Gleichzeitig verbringen wir im Winter mehr Zeit in geschlossenen Räumen, während wir im Sommer die meiste Zeit im Freien verbringen. Nach Angaben von Harmony Bay Wellness wird der Mangel an Sonnenlicht mit einer negativen Stimmung in Verbindung gebracht. Die Forschung zeigt, dass dies darauf zurückzuführen ist, dass unser Körper mit einer inneren Uhr ausgestattet ist, die auf den Tag-Nacht-Rhythmus abgestimmt ist.
Wenn die Sonne aufgeht, fühlen wir uns energiegeladen, und wenn die Sonne untergeht, fühlen wir uns wahrscheinlich schläfrig. Die Wintermonate bedeuten kürzere Tage und weniger Sonnenlicht. In der Regel ist es dunkel, bevor man den Arbeitsplatz verlässt, so dass man sich während der Arbeitszeit und sogar nach der Arbeit müde fühlt. Wenn die Sonne untergeht, beginnt der Körper, Melatonin zu produzieren, das als schlafförderndes Hormon bekannt ist, und er produziert weniger Serotonin. Serotonin ist ein Neurotransmitter, der Stimmung, Appetit und Schlaf reguliert. Ein Mangel an Serotonin während des Tages kann zu Reizbarkeit und Frustration führen.
Saisonal abhängige Depression
Es handelt sich um eine Stimmungsstörung, die auch als saisonale affektive Störung bezeichnet wird. SAD betrifft vor allem Menschen, die in Gegenden leben, in denen es lange Wintermonate mit wenig Sonnenschein gibt. Die SAD-Symptome ähneln den Symptomen einer Depression, treten aber in der Regel jedes Jahr zur gleichen Zeit auf und verschwinden in den wärmeren Monaten. Menschen, die an einer saisonal abhängigen Depression leiden, haben auch ein höheres Risiko, eine Suchterkrankung zu entwickeln.
Stress
Stress ist ein weiterer wichtiger Faktor im Zusammenhang mit Stimmungsschwankungen. Es ist erwiesen, dass raues Wetter zwar vordergründig stressig ist, aber kaum offensichtliche Auswirkungen auf die Stimmung hat, weil wir uns gut an unterschiedliche Umweltbedingungen anpassen können.
Mein Ratschlag

Ich möchte diesen Artikel mit den Worten beenden, dass ja saisonale Depression real ist und wir sie alle fühlen, obwohl vielleicht einige von uns mehr als die anderen und unsere Stimmung kann leicht durch das Wetter beeinflusst werden, auch wenn dies vielleicht dumm klingen sollte oder nicht. Ich empfehle jedem, in diesen Zeiten auf sich selbst aufzupassen und eine Sache nach der anderen zu erledigen. Das Leben ist nicht einfach, aber gleichzeitig auch nicht das Schlimmste. Und wissen Sie was? Saisonale Depressionen halten nicht ewig an und das Gleiche gilt auch für unsere Stimmung. Wenn wir in eine bessere Stimmung kommen, werden wir uns nicht einmal mehr daran erinnern, dass wir uns früher so gefühlt haben.
Um mehr zu diesem Thema zu erfahren, ich empfehle Ihnen die Lektüre von „Regen… wie beeinflusst er unsere Stimmung?“