Die Tattoos-eine Art Kunst

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“Mein Körper ist ein Tempel, ich sehe die Tattoos als schädlich für ihn.”
“Für mich bedeuten die Tattoos eine Art Äußerung.” 

Viele betrachten die Tattoos immer noch als eine Art Rebellion. Die Meinungen sind geteilt und manche Gesellschaften haben noch strenge Regeln hinsichtlich der Personen, die einen Tattoo haben. Warum sind Tattoos so betrachtet und woher kommt diese Perspektive? Sind heutzutage Tattoos noch etwas zu vermeiden? Um die heutige Situation besser zu verstehen, soll man einen Blick  auf die frühere Geschichte der Tattoos werfen.

Der erste Tattoo

Der Tattoo wird heutzutage von vielen als eine Art Kunst betrachtet, welche es auf der Erde seit Tausenden von Jahren gibt. Der erste Tattoo  stammt aus dem Jahr 3226 v.Chr. und wurde auf der Haut einer Mumie, die im europäischen Raum gelebt hat, entdeckt. Damals wurden Tattoos mit Hilfsmitteln gestochen, die aus Holz oder Knochen  hergestellt wurden. Solche Tattoos haben damals einen gewissen sozialen Stand gezeigt, den die Menschen in der Gesellschaft hatten. Die (Wikinger) Germanen waren von Tacitus in seinem Werk De Origine et situ Germanorum erwähnt und beschrieben  als große Menschen, die Tattoos hatten.

In Rumänien beginnt die Geschichte des Tattoos erst im 18. Jahrhundert mit den Forschungen von Nicolae Minovici, der mehr als 15.000 Menschen studiert hat.

Quelle: www.rador.ro

Das Dekorieren der Haut gehört zu einem der primären Instinkten der Menschheit: dem Wunsch anderen zu gefallen. (Nicolae Minovici)

                                   

Fakten über Tattoos

  • 58% der Frauen haben mehr als einen Tattoo, während nur 41% der Männer haben nur einen.
  • Die Tinte ist direkt in die Dermis (in die Lederhaut) gespritzt, also in die zweite Schicht der Haut.
  • Die  Tattookünstlerin ist eine 104-jährige Frau und kommt aus den Philippinen.
  • die Häftlinge in Rumänien haben sich als Angehörigkeitssymbol einen Würfel mit 5 Punkten eintätowiert lassen. Die Punkte repräsentieren die vier Wände der Zelle und im Mittel, den Häftling.

Wenn Sie sich inspiriert lassen möchten, finden Sie hier einen Link zu einem Tätowierstudio aus Rumänien.

Was soll man wissen, wenn man sich einen Tattoo wünscht?

Ein Tattoo ist natürlich permanent, also soll man im Vorhinein gut wissen, was für ein Symbol er darstellen soll. Wenn man nicht mehr zufrieden mit dem Tattoo ist, kann die Tinte natürlich  entfernt werden. Die schwarze Tinte ist einfacher wegzunehmen als bunte Tinte. Einen Tattoo zu haben muss nicht bedeuten, dass man rebellisch ist. Ein Tattoo ist eine Art Äußerung und solange er nicht etwas Kontrovers darstellt, soll er auch von der Gesellschaft einfach akzeptiert sein. Die Arbeitgeber sollen sich keine Sorgen machen, wenn ein potenzieller Angestellter einen Tattoo hat.

Für die Menschen, die schon einen Tattoo haben, weiß ich, dass es nicht auch der letzte sein muss. Und ich weiß auch, dass man sich keine Sorgen machen soll, wenn es die Rede von einem Job ist.

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