Midsommar – zwischen Realität und Fiktion

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Foto Quelle: indiwire.com

Das Horrorfilmgenre ist eine der beliebtesten Arten von Filmen, die man ins Kino gerne besichtigt. Die Spannung, die Spezialeffekte, die Schauspieler machen dieses Genre so berühmt. Midsommar ist aber ein bisschen unterschiedlich. Die Farben, die Handlung und das Drehbuch unterscheiden Midsommar von den anderen Filmen aus demselben Genre. Warum? Mal sehen!

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Worum geht es?

Midsommar erschien in 2019 unter der Regie von Ari Aster, der auch das Drehuch verfasst hat. In der Hauptrolle steht die britannische Schauspielerin Florence Pugh neben Will Poulter, Jack Reynor und Isabelle Grill. Dani Ardor, die Gestalt, die von Pugh verkörpert wurde, ist eine Psychologiestudentin, die kürzlich seine Familie in einem Unfall verloren hat. Ihr Trauma war aber von ihren Freunden ignoriert, die eine Reise nach Schweden planen. Sie akzeptiert die Einladung und wird Teil seltsamer und beunruhigender Geschehen sein.

Was diesen Film sehr interessant macht, ist Danis Entwicklung während der Handlung. Vor dem Hintergrund ihrer Angst und Panikattacken werden die Zuschauer nicht genau wissen, ob Dani sich alles vorstellt, oder ob die Realität so tief bewegend ist, dass sie keine andere Lösung hat, als damit einverstanden zu werden.

Was ist Realität und was ist Fiktion?

Midsommar ist eigentlich ein heidnisches Fest, das den Sommer feiert. Es wird auch heute in Schweden, Norwegen und Dänemark gefeiert und gilt als eines der wichtigsten Momente der nordischen Kultur.

Nicht alles, was im Film dargestellt wurde, ist aber wahr. Obwohl die Heiden und die Wikinger sehr bekannt für ihre Brutalität waren, viele von ihren Merkmale sind heute Geschichte.

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     1.Niemand ist getötet.

Midsommar ist ein Fest des Lichtes und der Fröhlichkeit. Die Handlungen, die im Film dargestellt wurden, sind eigentlich aus der nordischen Kultur inspiriert, aus der Legenden und Mythos. Heute geht es alles um Glück und Freundschaft.

      2.Niemand tanzt bis zur Erschöpfung.

Ja, es gibt noch heute Aktivitäten und Tanzen, aber niemand tanzt aus Verpflichtung.

      3.Das Essen ist essbar.

Das Essen ist sehr lecker und ich kann Ihnen versichern, dass niemand etwas ungenießbar kochen wird.

Aus meiner Erfahrung ist der Film sehr stark gebildet, aber die Handlung kann sehr beunruhigend sein. Der Film geht  über die Vorbilder des klassischen Horrorfilms hinaus und erreicht einige der sensibelsten Punkte der Psyche.

Wenn Sie mehr über Midsommar erfahren möchten, lesen Sie auch meinen Artikel „Midsommar: ein skandinavischer Feiertag”.

 

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