Lebensmittel und Schlaf

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Disclaimer: Dieser Artikel wurde nicht von einer Fachperson aus dem Gebiet der Psychologie, Medizin oder Ernährungswissenschaft verfasst und sollte aus theoretisher Sicht und nicht aus wissenschaftlicher Sicht betrachtet werden.

Ich bin mir sicher, dass jeder Mensch mindestens einmal sowohl mit der Unfähigkeit einzuschlafen als auch mit dem süßen Moment konfrontiert war, in dem man ohne große Anstrengung in die Traumwelt eintauchen konnte.

Ich muss zugeben, dass ich selbst manchmal Probleme mit dem Einschlafen habe, und ich weiß, dass Essen einen großen Einfluss auf die Qualität meines Schlafes und auf die Zeit, die ich zum Einschlafen brauche, haben kann. Aus diesem Grund habe ich eine kleine Recherche zu diesem Thema durchgeführt, die ich gerne mit Ihnen teilen möchte.

Denn der Weg der Natur ist immer der beste Weg, um unsere Probleme zu regulieren, und nicht der Weg der Medikamente, lassen Sie uns sehen, welche Nahrungsmittel uns helfen, schneller einzuschlafen und warum

Obst und Gemüse

Es gibt einige Obstsorten, die unseren Schlaf verbessern können. Die Kiwi ist dank ihres hohen Serotoningehalts ein gutes Beispiel dafür. Serotonin ist eine Substanz, die für viele Prozesse im Gehirn entscheidend ist, unter anderem für die Produktion von Melatonin, einem Hormon, das den Schlaf reguliert. Die schlaffördernde Wirkung der Kiwi ist möglicherweise auch auf den hohen Gehalt an Antioxidantien und Folsäure zurückzuführen.

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Sauerkirschen und Sauerkirschsaft können ebenfalls schlaffördernd wirken, da verschiedene Sorten von Sauerkirschen und Süßkirschen einen hohen Gehalt an Melatonin und Serotonin aufweisen. Viele Obst- und Gemüsesorten mit hohem Melatoningehalt sind leicht im Supermarkt zu finden, z. B. Trauben, Erdbeeren, Tomaten und Paprika.

 

Milch

Kuhmilch ist nicht nur eine wichtige Kalziumquelle, die gesunde Knochen fördert und das Osteoporoserisiko senkt, sondern ist auch reich an Tryptophan und Vitamin D, die beide mit einem besseren Schlaf in Verbindung gebracht werden.

 

Fettfische

Fettfische sind außerdem reich an Omega-3-Fettsäuren und Vitamin D, die beide aufgrund ihrer Wirkung auf die Serotoninregulierung die Schlafregulierung des Körpers unterstützen können. Einige Untersuchungen deuten darauf hin, dass eine Ernährung mit einem Mangel an Omega-3-Fettsäuren den Schlaf-Wach-Rhythmus negativ beeinflussen und zu unterbrochenem oder gestörtem Schlaf führen kann. Gute Beispiele für Quellen von fettem Fisch sind: Lachs, Makrele, Hering, Orange, Thunfisch und Sardinen.

 

Verschiedene Arten von Saatgut

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Andere Nahrungsmittel, die einen hohen Gehalt an Melatonin und anderen schlaffördernden Substanzen (Omega-3-Fettsäuren, Zink, Magnesium, Tryptophan) aufweisen, sind: Walnüsse, Pistazien, Mandeln, Kürbiskerne und Vollkornprodukte.

Wenn Sie das Gefühl haben, dass Tee Ihnen besser helfen kann, können Sie Kamille, Lavendel, Johanniskraut und Baldriantee probieren.

Johanniskraut und Lavendel
Fotoquelle: medical-tribune.de/

Nun, da wir wissen, was wir essen sollten, um gut zu schlafen, müssen wir uns bewusst sein, dass es auch einige Nahrungsmittel gibt, die uns am Schlafen hindern können. Schauen wir mal.

 

Weniger Zucker!

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Zucker kann natürlich in Lebensmitteln vorkommen, wird aber auch vielen Lebensmitteln zugesetzt, um deren Geschmack zu verbessern. Zuckerzusatz wird mit Schlafproblemen wie Schlaflosigkeit in Verbindung gebracht. Raffinierter Zucker wird mit erhöhten Entzündungswerten im Körper in Verbindung gebracht, was zu chronischen Schmerzen führen kann, die den Schlaf beeinträchtigen. Darüber hinaus kann schlechter Schlaf niedrige Entzündungswerte verschlimmern und so einen ungesunden Kreislauf in Gang setzen, der zu Krankheiten führen kann.

 

Kein Koffein nach dem Mittag

Koffein ist ein Stimulans, das in Kaffee, Tee, Cola und Schokolade enthalten ist und den Schlaf stören kann. Koffeinkonsum kann das Einschlafen erschweren, die Gesamtzeit des Schlafs verkürzen und die Schlafqualität beeinträchtigen.

 

Alkohol – nicht gut für einen guten Schlaf

Alkohol ist ein zweischneidiges Schwert, wenn es um den Schlaf geht. Er kann Ihnen zwar helfen, sich zu entspannen und einzuschlafen, er kann aber auch die allgemeine Schlafqualität beeinträchtigen, indem er einen leichteren Schlaf oder mehr Wachsein in der zweiten Hälfte der Nacht verursacht.

 

Gewürzte Lebensmittel

Gewürzte Lebensmittel können Verdauungsstörungen verursachen, aber auch die Körperkerntemperatur erhöhen und so den Schlaf beeinträchtigen.

 

Fette Lebensmittel und Fleisch

Mehrere Forschungsstudien haben gezeigt, dass der Verzehr von gesättigten Fetten und Transfetten mit Schlafproblemen wie Schlaflosigkeit und verkürzter Gesamtschlafdauer in Verbindung steht. Gesättigte Fette sind in tierischen Lebensmitteln wie Butter, Käse und Fleisch sowie in Palm– und Kokosnussöl enthalten. Transfette sind häufig in Margarine, frittierten Lebensmitteln sowie gekauften Backwaren und Keksen enthalten.

 

Schlafmangel macht uns dick

Menschen, die unter Schlafmangel leiden, treffen mit größerer Wahrscheinlichkeit weniger gesunde Entscheidungen in Bezug auf ihre Ernährung als Menschen, die sich gut schlafen legen können. Die Forschung zeigt, dass Schlafmangel die Reaktionen des Gehirns auf Nahrung verändern kann. Einige Untersuchungen haben auch gezeigt, dass Schlafmangel zu erhöhtem Hunger und Kalorienverbrauch führen kann. Wenn wir nicht genug Schlaf bekommen, ist unser Körper weniger energieeffizient, und es kann sein, dass wir mehr Appetit haben. Folglich wird zu wenig Schlaf mit Fettleibigkeit und Gewichtszunahme in Verbindung gebracht.

Autorin: Pindic Irina

 

Jetzt wissen Sie, was sich auf Ihren Schlaf auswirken kann, denn wir alle wissen, wie wichtig der Schlaf ist. Falls Sie eine Erinnerung brauchen, werfen Sie einen Blick auf „Die Wichtigkeit des Schlafens“. Und weitere Tipps für besseren Schlaf finden Sie unter „Wie man nachts besser schlafen kann“.

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