Die Symbolistik von dem Grinch-Der Weihnachtsdieb

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Der Grinch oder der Antiheld der Weihnachten ist eine der wichtigsten Gestalten, die diese Zeit charakterisiert. Eine moralische Lehre versteckt sich, wie in jeder Geschichte, auch hinter dem Weihnachtsdieb Grinch. Deshalb habe ich mir vorgenommen, zusammen die Symbolistik dieser Figur zu entdecken.

Die Geschichte vom Grinch

Der Grinch ist erstmal 1957  in einem Buch von Dr. Seuss ,,Wie der Grinch Weihnachten gestohlen hat“ erschienen und wurde als ein schwarz-weißes Wesen mit rosa Augen beschrieben. Der Weihnachtshasser bekam in dem Zeichentrickfilm seine grüne Farbe als den Mundel des Regisseurs Chuck Jones ohne  Widerstand von Dr. Seuss. Sowohl das Buch als auch der Zeichentrickfilm wurden immer berühmter, deshalb stieg auch die Produktion von Merchandise von dem Grinch. Diese Berühmtheit der Figur  hat ihren Höhepunkt im Jahr 2000 erreicht, als eine Verfilmung des Buches mit Jim Carrey in der Hauptrolle gedreht wurde.  Der Name ,,Grinch“ ist sehr tief in der Popkultur verwurzelt, deshalb wurde er zum Begriff, der eine vom Weihnachten unbegeisterte Person bezeichnet.

Da diese Gestalt erstmal in einem Kinderbuch erschienen ist, ist es ganz deutlich, dass der Autor dadurch eine Botschaft für die jüngeren Generationen mitteilen wollte. Die Handlung findet in Whoville statt, eine fiktive Region, wo alle Bürger – Whos gennant- sehr begeistert von den Weihnachten sind und keine schlimmen Gedanken haben.  Der Weihnachtsdieb Grinch, der in einer Höhle auf Geschenken dem Mount Crumpit wohnte, widersetzte sich aller dieser Weihnachtstraditionen. Deswegen versuchte er dieses Fest zu verhindern, indem er alle Geschenke, das Essen für das Weihnachtsfest und alle Dekorationen gestohlen hat. Weil die Weihnachten ein wichtiges Teil des gemeinsamen Geistes der Whos sind, ärgerten sie sich darüber nicht und feierten weiter ohne Geschenke und Dekorationen. Diese Haltung war eine Offenbarung für den Grinch, der verstand, dass die Weihnachten eine seelige Freude sind und dass sie nicht von den Geschenken und Dekorationen abhängen, die man verkaufen kann.

Die Lehre

Dr. Seuss versucht, wie früher betont, die Kinder an der Schönheit der Feier zu beweisen, aber gleichzeitig übt er Kritik an die jenigen, die der Weihnachtsgeist mit dem Konsumerismus verwechseln.

Der Autor fasst mehrere immer gültige Lektionen zusammen, an denen wir uns immer erinnern sollen. Er zeigt uns, dass die Weihnachten hängen nicht von Geschenken und Dekorationen ab, sondern von dem Zusammenkommen der Familie und der Geliebten und von Traditionen. Man kann nicht den Weihnachtsgeist aus einem Geschäft kaufen, sondern er ersteht aus der Liebe zueinander und aus der Freude an dem Zusammenfeiern. Obwohl diese Geschichte auf Kinder abgezielt ist, sollten die Erwachsenen sie auch wiederlesen, um auf diese wertvolle Botschaft aufmerksam zu werden. Weihnachten ist eigentlich ein Gefühl, das wir mit Dekorationen oder Geschenken schmücken können,  und dessen Grundlage wir nicht vergessen sollten: die Liebe und die Freude.

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