Die Pandemie verändert die Vorlieben der Menschen.
Das Corona-Virus hat die Welt auf den Kopf gestellt und uns bewiesen, wie wichtig die Fähigkeit der Menschen sich neu zu erfinden ist. Während des Lockdowns haben wir erst uns die Zeit genommen uns besser kennenzulernen…unsere innere Ruhe in einer Welt der Kontraste zu finden. Unsere Vorlieben haben sich ziemlich stark in der Pandemie verändert.
Zur Zeit bevorzugen die Menschen das Rad zugunsten des Autos. Seit den Corona-Einschränkungen ist die Verkehrsbelastung in deutschen Städten um 40 Prozent gesunken. Fahrradhändler mussten ab Mai 2020 mit lagen Schlangen und leer gekaufte Geschäfte rechnen. Die Leipziger Karl-Liebknecht-Straße beginnt sich ab Nachmittag wegen der langen Menschenschlange vor dem Bike Department Ost zu stauen. Wünscht man sich ein Rad, so muss man Geduld haben. Wegen der Abstand- und Hzgienebestimmungen dürfen nur zwanzig Personen das Geschäft gleichzeitig betreten. Viele Kölner Bike-Geschäften informieren ihre Kunden, dass es im Moment einen Mangel an Kinderräder gibt.
“Durch Corona ist das Fahrrad das Verkehrsmittel der Stunde”, behauptet David Eisenberger vom Zweirad-Industrie-Verband der DW. “Das merken wir eben nicht nur auf den Straßen, sondern auch beim Ansturm auf die Fahrradläden.”
Radfahren macht nicht nur Spaß
Radfahren wird immer mehr beliebter, da man dadurch nicht nur Fit bleibt, sondern auch die frische Luft genießen kann. Laut dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club können Sportarten wie Walken, Joggen oder eben Radfahren uns vor einer Erkältung schützen und in manchen Fällen auch Atsthma lindern. Außerdem stärkt diese Beschäftigung unser Immunsystem, verringert das Krebstrisiko und lässt uns besser schlafen. Auf zwei Rädern erlebt man die Stadt aus einer neuen Perspektive. Im Zeitalter der Technologie vergessen wir oft die Welt in der wir leben zu bewundern und die kleinen Dinge zu genießen. Wir sollten aber nicht nur an uns denken. Auch in Bezug auf die Umwelt ist das Radfahren eine gute Entscheidung, da unsere Umgebung geschönt wir. Ein reduzierter Autoverkehr hat als Folge ein ruhiges Verkehrsumfeld. Denken Sie auch daran, dass das Radfahren kein CO2 produziert.
Duch das Radfahren behalten wir ein Gleichgewicht zwischen unsere Pflichten und unsere Daseinsfreude. Diese Sportart gibt ein wunderbares Gefühl von Freiheit und ist überall möglich. Steig auf dein Fahrrad und entdecke deine Umgebung!