Disclaimer: Dieser Artikel über Depressionen wurde nicht von einem Fachmann auf dem Gebiet der Psychologie und Medizin verfasst und sollte aus einer theoretischen Perspektive und nicht aus einer wissenschaftlichen Perspektive betrachtet werden.
Was ist Depression und wie können wir sie überholen?
Depression ist heutzutage in unseren Gesellschaft ein immer großeres Problem. Warum existiert sie und welche Lösungen dafür gibt es?
Laut einer Studie der Weltgesundheitsorganisation (mehr dazu), etwa 281 Millionen Menschen sind weltweit von Depressionen betroffen. Schätzungen zufolge erleiden 3-15% der Allgemeinbevölkerung jedes Jahr eine depressive Episode, von denen 0,4-5% schwere depressive Episoden sind. In Europa leiden 58 von 1000 Erwachsenen an einer schweren depressiven Störung (d.h. 33,4 Millionen Menschen). All diese besorgniserregenden Zahlen haben die Depression zu einer der am meisten untersuchten psychischen Störungen gemacht.
Traurigkeit oder Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Reizbarkeit und Nervosität sind wichtige Probleme, die Sie Ihrem Arzt mitteilen sollten. Konfliktreiche Beziehungen, berufliche oder finanzielle Sorgen, der Verlust eines geliebten Menschen und körperliche Krankheiten sind Reaktionen auf die Probleme des Lebens, die so stark werden können, dass sie einen intensiveren Zustand hervorrufen können, der heißt Depression.
Diese Krankheit muss schnell und wirksam behandelt werden. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Symptome der Depression genau zu verstehen und zu wissen, wie sie behandelt werden können und wie man ihr zukünftiges Auftreten verhindern kann. Zu den Symptomen einer Depression zählen:
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- Schlafmangel oder zu viel Schlaf,
- Mangel an Energie,
- Appetitlosigkeit oder übermäßiger Appetit,
- geringe Libido,
- verminderte Konzentrationsfähigkeit,
- Neigung zum Weinen,
- Traurigkeit,
- negative Gedanken,
- das Gefühl, dass “das Leben keinen Sinn hat”,
- Schuldgefühle,
- verlangsamte Reaktionen.
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Auch wichtig zu sagen ist es, dass Depression zu schwere Krankheiten, wie Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Arthritis, Asthma, Fettleibigkeit, führen kann.
Aber gibt es auch gute Nachrichten – Depression kann geheilt werden. Die medikamentöse Behandlung wird vom Psychiater je nach Schweregrad der Depression verschrieben und sie wurde auf Antidepressiva basiert. Je nach anderen Störungen wie Angstzuständen, psychotischen Symptomen oder bei Depressionen, die schwer auf Antidepressiva ansprechen, können Anxiolytika, Antipsychotika, Thymostabilisatoren oder sogar Elektrokrampftherapie eingesetzt werden. Es ist äußerst wichtig, dass die Behandlung mit Antidepressiva nicht süchtig macht.
Psychotherapie kann bei leichten Depressionen als einzige Behandlung empfohlen werden. Je nach Art der Depression und der Persönlichkeit des Betroffenen kann die Behandlung verschiedene Therapieformen umfassen: kognitive, interpersonelle, verhaltenstherapeutische, psychoanalytische und Familientherapie. Die Wirksamkeit der Psychotherapie ist weithin anerkannt. Sie ist ideal für Menschen, die keine Medikamente einnehmen können, und bringt große Verbesserungen im Leben der Patienten.
Die Änderung des Lebensstils der Patienten ist auch wichtig. Sport, ausgewogene Ernährung und Schlaf sind Schlüsselelemente für eine gute psychische Verfassung. Die Patienten werden ermutigt, sich an Familie und Freunde zu wenden, sich ehrenamtlich zu engagieren oder an Kursen teilzunehmen, die ihnen Spaß machen, denn die soziale Unterstützung verbessert die Wiedereingliederung depressiver Menschen in die Gesellschaft. Hinzu kommen alternative Behandlungen wie Meditation, Yoga oder Akupunktur.
Autor: Vlad-Andrei Căruceru
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